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Kunden Erfolgsgeschichte

Neugier, Mut und Geduld - viel Geduld.

Forscher's Glück.

Ganz am Anfang stand für uns Meeresforscher natürlich die große Faszination für das Meer, das ist klar. Es zu nutzen, ohne es zu benutzen, ohne ihm zu schaden, war schnell die nächste Aufgabe. Und 1994 Ausgangspunkt für die Gründung von CRM – Coastal Research & Management, das bis heute Lösungen für nachhaltiges Küstenmanagement entwickelt. Womit man sich als Forscher eigentlich ja zufrieden geben könnte.

Haben wir aber nicht. Wir wollten (und wollen) sicher sein, dass unsere wissenschaftlichen Ergebnisse und die Verfahren, die wir entwickeln, vernünftig – nachhaltig, ökologisch und sozial verträglich – eingesetzt werden. Also haben wir erst „O´well - Ocean Wellness GmbH“ und dann oceanBASIS gegründet, das heute der Hersteller von Oceanwell ist.

1998 stand die Kultivierung der Laminaria saccharina, einer heimischen Meeresalge für uns im Mittelpunkt. Wir wußten, dass ihre Inhaltsstoffe ein enormes Potential für die Gesundheit haben: u.a. Mineralien, Spurenelemente, spezielle Aminosäuren, Algenzucker (darum wird sie auch Zuckertang genannt) und Polyphenole. Die Laminaria braucht diese selbst zum Wundschutz und um nicht auszutrocknen, denn Algen sind schädlichen Einflüssen viel direkter ausgesetzt als Lebewesen an der Luft. Aggressive Verbindungen werden durch Polyphenole neutralisiert und die Pflanze kann sich schneller regenerieren. Dieselbe Funktion übernehmen Polyphenole auf der Haut – sie reduzieren den oxidativen Stress durch Umweltgifte und Sonnenstrahlung, schützen die DNA und RNA vor Schädigungen durch Radikale und wirken daher entzündungshemmend. Wow! Und wie bekommt man das jetzt in einen Tiegel? Indem man erstmal über den Anbau nachdenkt.

Laminaria-Algenfarming hieß die Idee. In einer Studie für die Deutsche Umweltstiftung konnten wir nachweisen, dass es die biologische Vielfalt steigert, der Atmosphäre Kohlendioxid entzieht und damit der Klimaerwärmung entgegenwirkt. Außerdem wird die Selbstreinigungskraft des Meeres gefördert, weil es seine überschüssigen Nährstoffe umwandelt und im Gegenzug das Meer mit Sauerstoff versorgt. Diese Form der Meeresnutzung entnimmt bewusst nur das, was vorher angepflanzt wurde. Womit sich unser Algenfarming grundsätzlich unterscheidet vom Abfischen natürlicher Bestände, das weltweit wichtige Lebensräume zerstört. Ein Ansatz, der Zeitschrift „mare“ einen Forschungspreis wert war. Und den wir 2000 mit unserer ersten Algenfarm in der Kieler Förde in die Wirklichkeit umgesetzt haben. 2002 wurde sie auf 4000qm vergrößert und wir konnten die ersten große Ernte feiern. Geschafft? Fast. Blieben die Technik, die Produkte, die Logistik und: die Schildkrötenbabies.

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